Manche Menschen bestellen immer dasselbe. Immer denselben Platz, denselben Kaffee, dasselbe Frühstück. Manche setzen sich still, andere nicken kurz beim Reinkommen. Und manchmal wissen wir schon beim Blick auf die Uhr: Jetzt kommt sie gleich.
Es sind diese stillen, wiederkehrenden Momente, die StellaV prägen. Kleine Rituale, die nicht aufregend sind – aber wohltuend. Nicht laut angekündigt, nicht festgeschrieben. Sie passieren einfach. Und genau das macht sie so besonders.
Warum Wiederholung beruhigt
In einer Zeit, in der sich vieles schnell verändert, geben kleine Gewohnheiten Halt.
Der Cappuccino, der genau richtig heiß ist.
Der Platz am Fenster, der morgens die Sonne einfängt.
Das vertraute „Wie immer?“ mit einem leichten Lächeln.
Man weiß, was kommt – und genau das ist das Schöne daran. Nicht aus Langeweile, sondern aus Vertrauen.
Wenn ein Ort Teil der eigenen Routine wird
Es gibt Gäste, die kommen immer freitags. Manche nur dann, wenn sie allein sind. Andere nur nach langen Arbeitstagen. Und oft erzählen sie uns nichts davon – aber man spürt es an der Art, wie sie ankommen.
Manchmal bringt man sich selbst ein Stück Normalität mit – in Form einer Bestellung, einer Sitzposition, eines immergleichen kleinen Moments.
Und StellaV wird stiller Teil davon.
Die besondere Kraft des Wiedererkennens
Rituale sind nicht nur das, was wir tun – es ist auch, wie wir empfangen werden.
Ein wiederkehrendes „Schön, dass du da bist“ muss nicht ausgesprochen werden, um da zu sein.
Es liegt im Blick, im Ton, im Wissen, was jemand mag. Und darin, dass man willkommen ist – auch ohne Erklärung.
Fazit: Gewohnheit kann etwas sehr Wohltuendes sein
Nicht alles muss ständig neu sein, aufregend, überraschend.
Manchmal ist es genau das Vertraute, das einem gut tut.
Ein kleines Ritual.
Ein Platz, der schon wartet.
Ein Kaffee, der genau so schmeckt wie immer.
Und der Gedanke: Hier bin ich richtig.