Es gibt viele Arten, sich etwas zu gönnen. Manche brauchen einen Kalender, manche eine Buchung, manche ein Wochenendticket. Und dann gibt es die andere Art: den stillen Luxus, sich nicht zu beeilen.
Nicht zwischen Tür und Angel essen. Nicht Kaffee im Gehen.
Sondern: sitzen bleiben. Atmen. Genießen. Und für einen Moment spüren, wie gut es tut, nichts zu müssen.
Einfach da sein – ohne gleich weiterzumüssen
Bei StellaV sieht man sie öfter: Gäste, die nicht auf die Uhr schauen.
Die mit einem Croissant und einem Kaffee einfach sitzen. Nicht, weil sie nichts vorhaben – sondern weil sie sich kurz rausnehmen. Fünfzehn Minuten, vielleicht mehr. Aber gefüllt mit echtem Gefühl.
Ein Schluck, ein Bissen, ein Blick nach draußen. Kein Scrollen, kein Hetzen.
Nur der Moment. Und das, was gerade auf dem Teller liegt.
Gutes Essen braucht keinen Zeitdruck
Unsere Gerichte sind gemacht zum Bleiben.
Ein French Toast, der langsam gegessen werden will.
Ein Panini, das man in Ruhe entdeckt.
Ein Stück Kuchen, das keinen Abschluss braucht, sondern den Raum, da zu sein.
Denn was gut schmeckt, darf auch in gutem Tempo genossen werden.
Wer sich Zeit nimmt, merkt mehr
Plötzlich fällt auf, wie warm der Teller ist.
Wie die Avocado auf dem Brioche perfekt mit der Limette harmoniert.
Wie das Besteck leise klingt, wenn man es ablegt.
Und vielleicht taucht da ein Gedanke auf, der sonst untergegangen wäre.
Oder einfach nur das schöne Gefühl: „Hier bin ich kurz ganz bei mir.“
Fazit: Wer sich nicht beeilt, erlebt mehr
Es ist ein kleiner Luxus, sich Zeit zu nehmen. Einer, der nichts kostet – außer das Einverständnis, für einen Moment einfach zu bleiben.
Und vielleicht ist genau das der größte Genuss: nicht das, was auf dem Tisch steht. Sondern die Entscheidung, es wirklich wahrzunehmen.